Zutaten:
500 g getrocknete Kichererbsen evtl. die Hälfte durch getrocknete Dicke Bohnen ersetzen
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 gestrichener TL gemahlener Koriander
1 gestrichener TL gemahlener Kreuzkümmel
1 gestrichener TL gemahlene Gewürznelken
1 gestrichener TL Pfeffer
Evtl. scharfen Paprika
1 Bündchen Petersilie
1 gestrichener TL Backpulver
Salz nach Geschmack
Sesam
Sumach
Zubereitung:
Kichererbsen und Dicke Bohnen (Saubohnen) über Nacht einweichen (evtl. Natron hinzufügen). Vor der Weiterverarbeitung (nach dem Einweichen) muss von den Dicken Bohnen die braune Haut entfernt werden. Nun wird alles durch den Fleischwolf gedreht, mit den Zutaten vermischt und ein zweites Mal durch den Fleischwolf gedreht und zu einem homogenen Teig verknetet. Nachdem der Teig einige Zeit geruht hat, kann man die Falafel formen,
entweder mit dem sogenannten Falafel Löffel oder mit der Hand zu ca. 5 cm großen Bällchen formen, evtl. noch in Sesam wälzen und nun in heißem Öl (Sonnenblumen- oder Rapsöl) goldbraun frittieren. Der Falafelteig muss nicht unbedingt aufgebraucht werden, er lässt sich gut im Gefrierfach im Kühlschrank aufbewahren und kann bei nächster Gelegenheit verwendet werden.
Wer es gerne säuerlich mag, kann über die fertige Falafel Sumach streuen. Serviert wird die heiße Falafel mit geschnittenen Tomaten, Mixed Pickels, Tahini (Sesampaste), gekochte Kichererbsen, Msabaha (enthält eventuell Joghurt) natürlich dem obligatorischen arabischen Fladenbrot.